Nachdem wir in unseren Redebeiträgen unsere antikapitalistischen und solidarischen Perspektiven dargelegt haben, thematisierten die Genoss*innen des NO AfD Rosenheimdie Ich-Bezogenheit und den Egoismus der Verschwörungsideolg*innen. Zudem machten unsere Genoss*innen von No ROpression auf die anhaltende Kriminalisierung unseres legitimen und wichtigen Protestes gegen rechte Hetze hier in Rosenheim aufmerksam. (Den Redebeitrag könnt ihr bei No ROpression finden)

Nach den Redebeiträgen zogen wir in einer kraftvollen Demonstration durch die Rosenheimer Innenstadt, und machten die Passant*innen durch laut gerufenen Parolen wie „AfD Rassistenpack – wir haben euch zum Kotzen satt“ über die im Mangfallpark stattfindende Hetz-Kundgebung der AfD aufmerksam. Dort angekommen störten wir die Kundgebung durch lautstarke antifaschistische Parolen und Musik. Für die AfD dürfte ihre selbstausgerufene „Großkundgebung“ kläglich gescheitert sein, so fanden sich nur etwa 75 Rassist*innen vor der ausgesprochen professionellen Bühne der AfD ein. Der Rosenheimer AfD ist es also, trotz Unterstützung aus den anliegenden Kreisverbänden, nicht gelungen eine nennenswerte Anzahl an Menschen zu mobilisieren. Augenscheinlich ließen es sich couragierte Antifaschist*innen nicht nehmen, den Ort unserer Endkundgebung im Voraus zu verschönern. Die Straßenschilder des „Hermann-Gröber-Wegs“, einem aus der Gegend stammenden Nazis, wurden mit roter Farbe übermalt und auf dem Boden war zu lesen „Gegen alte und neue Nazis!!“.

Wir danken euch allen, dass ihr den Weg nach Rosenheim gefunden habt und zusammen mit uns auf der Straße wart. Gegen alte und neue Nazis! Gegen rechte Hetze, hier in Rosenheim und überall!